Vita

Vita

1966 geboren in Berlin. Seit 1984 erste fotografische Arbeiten (Mentor Arno Fischer). 1986–87 Studium der Fotografie an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig. Dezember 1987 Ausreise aus der DDR nach West-Berlin. Seit 1989 freiberufliche Fotografin. Mitglied im BVBK Brandenburg. Lebt und arbeitet in Berlin.

Arbeiten befinden sich in der Fotografischen Sammlung der Stiftung Stadtmuseum Berlin und in Privatbesitz. Von zentraler Bedeutung in ihrer künstlerischen Arbeit ist die Auseinandersetzung mit den Themen Vergänglichkeit und Erinnerung. Gemeinsam mit dem Künstler el.doelle entwickelte sie verschiedene Ausstellungsprojekte, u.a. westgreußen – für immer fort und ganz vergangen, das die Schriftstellerin Tanja Langer zu dem literarischen Fotobuch „Das Haus“ inspirierte und 2016 remember me, eine künstlerische Intervention in der ornithologischen Sammlung des Naumann-Museums im Schloß Köthen.

Stipendien 2011 Künstlerförderung durch die Kulturverwaltung des Berliner Senats  |  2012 Stipendium der Käthe- Dorsch- und Agnes-Straub-Stiftung  |  2016 Arbeitsstipendium der Kunststiftung Sachsen-Anhalt für das Projekt remember me (gemeinsam mit el.doelle)

Ausstellungen

2021  westgreussen meets oderberg Offene Höfe Oderberg, Brandenburg

2020  Jubiläumsausstellung Galerie Mutter Fourage, Berlin (G)

2018  Das Gedächtnis der Dinge Heinrich-Heine-Haus, Lüneburg (G)

2017  memory line Galerie M, Potsdam

2016  remember me Naumann-Museum, Schloß Köthen / Zwiegespräch Galerie Mutter Fourage, Berlin / Ein Schaf im Haus der Zeit Alte Friedhofskapelle Schneverdingen / Urban Kommunale Galerie Wilmersdorf (G)

2015  OCEAN Contemporary #1 GEDOK Galerie Berlin (G)

2014  westgreussen – für immer fort und ganz vergangen Photographiedepot, Leipzig / Fluchten  GEDOK Galerie Berlin (G)  /  Neue Mitglieder Produzentengalerie M, Potsdam (G)

2013  Die Dinge 5  Interdisziplinäres Kunstprojekt der GEDOK Brandenburg in der Bunkeranlage Wünsdorf (G) / blickpunkt jwd, Kunstfestival, Grube/Prignitz (G)

2012  westgreussen – für immer fort und ganz vergangen, Haus am Lützowplatz, Berlin /  Stadterkennung  Galerie Mutter Fourage, Berlin / manchmal ist noch alles danach … Galerie Weisser Elefant, Berlin (G)

2010  paradise lost, saba.galerie, Berlin

2009  LückenStücke. Palastkunst im Musterdorf, Mestlin/Mecklenburg-Vorpommern (G)

2008  reset – Momente eines selektiven Rückbaus,  AtelierRemisePappelallee, Berlin

(G) Gruppenausstellung

 

Impressum:

post@barbara-schnabel.de